Nachdem wir in der Runde 6 gepatzt haben, liegt das Weiterkommen nicht mehr in unserer Händen. Die Ausgangslage ist klar. Wir müssen gewinnen und auf einen Patzer der beiden Tabellenersten hoffen. Der Blick auf die Aufstellung zeigt, es wird heute nicht einfach, denn die DWZ Unterschede sind an den 4 Brettern nicht übermäßig groß. Schauen wir mal was geht und ob Ariadna und Achim die Aufstiegseuphorie in Punkte umsetzen können. Am Spitzenbrett spielte Gerd eine schöne Angriffspartie. Der Angriff seines Gegners jagdte dem Mannschaftsführer enen Schrecken ein, doch Gerd hatte weiter gerechnet und es stand 1:0 für uns. Leider geriet Michael in einen füchterlichen Angriff, deshalb ließ Achim in einer völlig remisigen Stellung die Zeit laufen um zu sehen, ob Ari ihre Superstellung verwerten wird. Denn dann reicht ein Remis zum Sieg und die Chancen auf das Viertelfinale sind noch vorhanden. Es war natürlich völlig unnötig zu warten und fast schon Blasphemie, denn auf unsere „Frauen-Power“ ist verlass. Ari beendete die Partie sehenswert. Also nahm Achim das Remis an bevor Ari matt setzte. Damit haben wir 2,5:1,5 gewonnen und unsere Minimalchance auf das Viertelfinale gewahrt. Am Donnerstag Abend wissen wir mehr. Drückem wir ganz uneigennützig den Münchener und Stadthagener Schachfreunden die Daumen. Mehr können wir nicht tun.