Fünfte erreicht auch in Clausthal-Zellerfeld ein 4:4
Um 11 Uhr saßen sich In Clausthal-Zellerfeld
- Jan Gäse 1781 – Kurt Pape 1807
- Michael Irmer 1.749 – Gerhard Backert 1.756
- Niklas Fiekas 1.564 -Ole Reichelt 1.812
- Ulrich Rienäcker 1.503 – Raymond Pye 1.489
- Fabian Picker 1.399 – Peter Lorek 1.462
- Richard Wahono 1.311 – Lena Reichelt 1.249
- Udo Metenyszyn 1.309 – Klaus Schuster 1.465
- Tomo Rienäcker 1.570 – Uwe Laufs 1.182
Ein spannender Wettkampf sollte beginnen. Bei dem wir an Brett 3 deutlich im Vorteil waren am
Brett 8 aber ebenso deutlich im Nachteil, während die übrigen Bretter annähernd gleich stark
besetzt waren.
Nach knapp 2 Stunden Spielzeit hatte Peter (w) nach einem schönen Königsangriff seinem Gegner
keine Chance gelassen und die Führung erzielt (1:0). Kurze Zeit später verloren die letzten drei
Bretter Klaus (w) fand nach einem starken Angriff eine erfolgsversprechende Fortsetzung nicht und
musste schließlich kapitulieren (1:1). Uwe (s) geriet bei unterschiedlichen Rochaden in einen
gefährlichen Königsangriff und verlor (1:2). Lena (s), die eine ordentliche Partie gespielt hatte, dabei
aber viel zu viel Zeitverbrauchte, stellt in Zeitnot eine Figur ein und musste aufgeben (1:3).
Nun drohte erstmals eine Niederlage, denn nur Raymond (s) hatte nach einer starken Vorstellung
eine Gewinnstellung, während Ole (w) mit einer Leichtfigur weniger auf Verlust stand, Gerhard(s)
am Rande des Abgrund schwebte und Kurt (w) nach einer Ungenauigkeit im Mittelspiel etwas
schlechter stand. Raymond ließ nichts anbrennen und verkürzte (2:3).
Gerd konnte sich schließlich in ein Springerendspiel mit gleichen Bauern abwickeln, und Ole beseitigte
alle gegnerischen Bauern, so dass die Mehrfigur (Springer) wertlos wurde. Beide remisierten nach
großem Kampf und mehr als 5 Stunden Spielzeit (3:4). Schließlich konnte Kurt nach beiderseitiger
zweimaliger Zeitnot nach 6 Stunden und 5 Minuten den Sieg einfahren und damit das 4:4 sichern.
Wie schon in der letzten Runde gegen Bad Pyrmont am Ende ein glücklicher Teilerfolg.
Wir haben damit den Abstand zu Clausthal-Zellerfeld mit drei Mannschaftspunkten verteidigt, sind
als einzige neben der Mannschaft von SK Goslar, die unangefochten jetzt schon Staffelsieger ist,
ungeschlagen geblieben und haben damit entweder für uns oder unsere Vierte den Aufstieg schon
vor der Schlussrunde perfekt gemacht.
Sehr gut gekämpft und als Belohnung steigt Hameln in die Bezirksliga auf. Klasse. 🙂