Stolzenauer Schnellschachopen – Kein Blumentopf für Hamelner Spieler

Beim traditionellen Stolzenauer Classic Open am 01. Mai nahmen diesmal 3 Hamelner kurzentschlossene Schachrecken teil, um im 9-rundigen Kampf um die Schnellschachkrone ein Wörtchen mitzureden. Um es vorweg zunehmen: Leider gab es für alle Hamelner Teilnehmer diesmal keinen „Blumentopf“ in Form von Preisgeldern zu holen.

Kai Renner, als Nummer 3 der Setzrangliste gestartet, gab im Verlauf des Turniers deutlich zu viele Remisen ab, um am Ende ernsthaft um den Turniersieg kämpfen zu können. Eine Niederlage in der vorletzten Runde gegen den Turnierfavoriten und späteren Sieger IM Kabatianski begruben dann endgültig alle Titelambitionen, sodass sich Kai am Ende mit einem siebten Platz im Schlussklassement zufrieden geben musste.

Auch Igor Belov`s Turnier war von Licht und Schatten geprägt. Im Vorfeld noch als einer der Favoriten um den Seniorenpreis gestartet, gab es nach der Schlussrundenniederlage gegen seinen härtesten Mitkonkurrenten Boris Tchetchelnitski von der Bremer SG auch hier leider nichts zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Nikolaj Martaller behauptete sich hingegen in dem starken Teilnehmerfeld sehr gut und schaffte es  am Ende fast noch sich in die Siegerliste in der Ratingklasse DWZ bis 1500 einzutragen.

Trotz der eher mageren Ergebnisse, hat es allen teilnehmenden Hamelner Spielern mal wieder Spaß gemacht ihren Schach-Enthusiasmus zu frönen.

Ein Dankeschön gilt dem ausrichtenden Stolzenauer Schachklub, die dieses Schachkleinod nunmehr schon zum 33. Mal ausgetragen haben und an dessen perfekter Organisation nichts auszusetzen war.

Zum Abschluss hier noch die Endtabelle und das obligatorische Foto aller Sieger und Preisgeldgewinner.

1 Kommentar

  1. Uiuiuiui Kai du alter Remisschieber. 🙂
    Zeitgleich fand auch in Braunschweig ein Schnellturnier statt. Hier konnte Matthias Tonndorf als Zweiter überzeugen.

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