Saisonfinale mit Licht und Schatten

Mit einem knappen Sieg in Uelzen konnte sich unsere erste Mannschaft den Klassenerhalt in der Oberliga sichern. Die Zweite unterlag Königsspringer Braunschweig und muss damit in die Bezirksliga absteigen. Gegen die Niederlage legte die Zweite allerdings Protest ein, wonach ein Klassenerhalt am „grünen Tisch“ noch möglich wäre. Leider liegen mir keine näheren Informationen vor, worum es in dem Protest geht! In der Bezirksklasse konnte unsere Dritte aus Bad Pyrmont nur einen Punkt mitbringen. Der reichte aber, um souverän die Tabellenführung und damit die Rückkehr in die Bezirksliga zu feiern. Die Vierte konnte überraschend deutlich in Goslar gewinnen und beendet die Saison mit einem guten siebten Platz. In der Kreisklasse gewann unsere Fünfte kampflos und beendete die Saison damit auf Platz fünf.

Fazit: Trotz des wahrscheinlichen Abstiegs der Zweiten eine überwiegend erfreuliche Saisonleistung!

9 Kommentare

  1. Bei dem Protest geht es um das Ergebnis an Brett 2 (Barz – Gabor). Mein Gegner hat während der laufenden Partie Benutzung von seinem Handy gemacht.
    Da es zu wilden Diskussionen kam, ob die Partie damit für ihn verloren sei oder nicht, haben wir den Vorfall dokumentiert und die Partie unter vorbehalt zu Ende gespielt.

    Das ganze ändert jedoch leider nichts am Abstieg der 2. Mannschaft…

  2. @ Oli: Mir ist aufgefallen, das die Ergebnisse von Eurem Mannschaftskampf auf der NSV-Seite zweimal korrigiert wurden, mit unterschiedlichen Einzelergebnissen. Wie kommt denn sowas zu Stande? Ist der letzte Stand richtig? Was hat mann denn unter Handynutzung zu verstehen? Ich denke aber das die Regeln, da relativ eindeutig sind und wenig Toleranzspielräume lassen. Das Ergebnis des Schiedsgerichts wird man aber abwarten müssen.

    Schade das Ihr abgestiegen seit. Die Gründe hierfür werdet Ihr selbst wahrscheinlich am besten beurteilen können. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, das die Zweite jemals unterhalb der Verbandsliga gespielt hat. Der sofortige Wiederaufstieg sollte nächstes Jahr absolute Pflicht sein.

  3. Dass die Ergebnisse korrigiert wurden ist korrekt (die Aufstellung und Ergebnisse entsprachen nicht den gemeldetetn und stimmten vorn und hinten nicht).
    Der aktuelle Stand ist korrekt.

    Gregor stand im Flur vor der geöffneten Tür zu unserem Spielraum und tippte auf seinem Handy rum, woraufhin ihn Gerhard zur Rede stellte. Was er genau mit seinem Handy gemacht hat kann vielleicht Gerhard klären, ich habe von meinem Platz aus nur gesehen, dass er sein Handy in der Hand hielt und einige Zeit auf Tastatur / Display herumdrückte.

  4. Auszug aus den FIDE-Regeln:
    12.3 b) Ohne Genehmigung des Schiedsrichters ist es dem Spieler untersagt, in das
    Turnierareal ein Mobiltelefon oder andere elektronische Kommunikationsmittel
    mitzubringen, sofern diese nicht vollkommen ausgeschaltet sind. Wenn ein
    derartiges Gerät ein Geräusch verursacht, verliert der Spieler die Partie. Der
    Gegner gewinnt. Falls der Gegner allerdings die Partie nicht mit einer beliebigen
    Folge von regelgemäßen Zügen gewinnen kann, ist sein Ergebnis remis.

  5. Hmmm, die FIDE-Regeln sagen in Abschnitt 12.3b leider nichts darüber aus, welche Konsequenzen die Zuwiderhandlung des Mitbringens und Benutzung eines eingeschalteten Mobiltelefons hat, sondern nur wenn dieses Geräusche von sich gibt…

    1. Naja, wenn das Telefon (ausgeschaltet) grundsätzlich nur durch den Schiedsrichter im Spielsaal erlaubt werden kann, wäre das in diesem Fall ja der jeweilige Mannschaftsführer.

      Aber es geht schon speziell um das Klingeln, hast du recht.

      Wobei es aus meiner Sicht nicht ok ist, wenn während der Partie auf dem Handy getippt wird. Wenn der Spieler das so offensichtlich tut, muss er mit den Konsequenzen leben. Sofern es wirklich notwendig gewesen wäre, kann man im Vorfeld darüber informieren.

  6. Hallo zusammen:
    Ich bin von einem guten Freund (nationaler Schiedsrichter) informiert worden, das in Bad Wörrishofen beim diesjährigen Open vom Internationalen Schiedsrichter (Ralf Krause) folgende Entscheidungen getroffen worden sind:

    Spieler A ruft zu Hause an und informiert seine Frau : Ich komme heute früher
    Spieler B hat sein Handy an und war auf der Toilette

    Beide Partien sind für die Handybenutzer als verloren gewertet worden

    PS: Unser Mannschafsführer hat vor dem Kampf explizit darauf hingewiesen, dass die Handybenutzung untersagt ist und zum Partieverlust führt. Wenn der Gegner zu spät kommt ist es nicht unsere Aufgabe ihn während der laufenden Partien darauf hinzuweisen

    Achim

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