Neues vom Vereinspokal

Beinahe hätte Raymond Pye mich, den alten Kaiser. besiegt. Raymond entdeckte eine Schwäche in meiner Stellung und gewann in der Folge einen Bauern durch sehr gutes Spiel. Da musste ich den Weg nach vorne beschreiten und griff wütend an. Leider stellte ich dabei einen glatten Turm ein. Für den Turm und den Bauern besaß ich als Kompensation nur die wesentlich schlechtere Stellung, also eigentlich war alles völlig hoffnungslos. Einzig eine Dame-Läufer-Batterie schaute in Richtung seiner Rochadestellung. Doch da waren Figuren und mein Bäuerlein dazwischen. Schließlich, mit Mithilfe von Raymond, verschwand mein Bäuerlein und seine Blockadefigur. Jetzt musste ich noch meinen blockierenden Springer mit Schach loswerden und und leitete damit ein undeckbares 3-zügiges Matt ein.

So unverdient habe ich noch nie eine Partie gewonnen!

 

5 Kommentare

  1. Das Glück ist ein Rindvieh und sucht sich seine „Artgenossen“.
    Nichts für ungut lieber Turnierleider, denn wie du weißt: Durch Aufgeben wurde noch keine Partie gewonnen

  2. Man sagt, wenn ein guter Spieler verlöre, dann wäre die Häme groß. Je größer die Häme, desto besser der Spieler. Wenn das wahr ist und die Häme schon so groß ist, obwohl ich den Punkt machte, also gar nicht verloren hatte, dann kann das nur bedeuten: Der Kaiser muß doch ein sehr guter, gefürchteter und extrem starker Spieler sein. Schön und sympathisch ist er ohnehin.

    Ich fühle mich geschmeichelt!

    1. Also das mit dem guten und sympathischen Spieler lasse ich durchgehen, über den Rest hüllen wir der Höflichkeit halber den Mantel des Schweigens mein lieber Turnierleider

Schreibe einen Kommentar zu Pesok Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert