Vierte gewinnt hoch in Bad Lauterberg

In der zweiten Runde mussten wir in Bad Lauterberg antreten. Nach einer problemlosen Anreise ging es um 11 Uhr pünktlich wie folgt los:

1. Dimitri Teich 2.047 : Kurt Pape 1.815
2. Klaus Sager 1.626 : Ingwald Kempin 1.613
3. Patrick Becker 1.682 : Friedel Schwekendiek 1.742
4. Rainer Gniffke 1.627 : Johannes Wache 1.543
5. Mario Dziedzinski 1.647 : Peter Scherneck 1.621
6. Jürgen Sablotny 1.511 : Raymond Pye 1.522
7. Dusan Brkljac 1.466 : Gerhard Zweck 1.491
8. Wilfried Radtke 1.467 : Gerhard Backert 1.731

Nach den Wertungszahlen war eine knappes Ergebnis zu erwarten. Es kam allerdings wieder anders.

Friedel (w) gewann kampflos, weil sein Gegner aus beruflichen Gründen absagen musste und die Gastgeber auf einen Ersatzspieler aus ihrer 2. Mannschaft verzichteten, die gleichzeitig im selben Raum spielte 1:0. Peter (w) erreichte mit seinem 1. b4 keinen Vorteil und willigte schon früh in ein Remis ein 1,5:0,5. Raymond (s) gewann schon nach wenigen Zügen eine Leichtfigur gegen 2 Bauern. Gerhard Backert (s) hatte – wie schon oft – Probleme nach der Eröffnung. Gerhard Zweck (w) startete einen erfolgsversprechenden Angriff, und die übrigen Partien waren ausgeglichen.

Lange Zeit passierte nichts. Ingwald (s) teilte den Punkt 2:1. Schließlich gewannen die beiden Gerhards souverän 4:1. Inzwischen stand Kurt (w) in einem Damen-Endspiel mit einem Läufer mehr auf Gewinn, nachdem er zuvor auf Verlust stand, musste aber sehr sorgfältig ständig Dauerschach-Drohungen parieren. Aber nach 4,5 Stunden war der Sieg perfekt 5:1. Kurz danach willigte Johannes (s) in leicht besserer Stellung in das Unentschieden ein 5,5:0,5. Den Schlusspunkt zu dem überzeugenden Erfolg erzielte Raymond, der seinen Vorteil festhalten konnte 6:5:1,5.

So haben wir bereits 3 Mannschaftspunkte und sind in der Tabelle Vierter. Zum Klassenerhalt reicht das aber noch nicht aus.

Kurt Pape

3 Kommentare

  1. Wenn die alten Haudegen losgelassen werden, gibt es kein Halten mehr.
    Das Schachorakel sieht mittlerweile schon eine Aufstiegswahrscheinlichkeit von 3,8%

  2. Wenn die alten Haudegen losgelassen werden, gibt es kein Halten mehr.
    Das Schachorakel sieht mittlerweile schon eine Aufstiegswahrscheinlichkeit von 3,8%.

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