(Bericht von Kurt Pape)
In der 1. Runde der Bezirksklasse gegen GW Parensen 2 kam es in Hameln zu folgenden
Begegnungen:
- Kurt Pape 1.798 – Marko Rieß 1.514
- Hartmut Hahn 1.700* – Klaus-Dieter Rohr 1.358
- Friedel Schwekendiek 1.764 – Adrian Hoke 1.493
- Peter Scherneck 1.621 – Detlef Kreitz 1.570
- Gerhard Backert 1.725 – Joshua Hoke 1.542
- Csaba Varga 1.509 – Christoph Homann 1.489
- Werner Lucas 1.478 – Dieter Unger 1.418
- Volodymur Pesok 1.500 – Lars Freitas 1.383
*geschätzt
Nach den DWZ-Zahlen war ein sehr hoher Sieg zu erwarten. Leider kam es wieder ganz anders.
Nach weniger als einer Stunde Spielzeit hatte Volodymyr (w) seinen Gegner überrollt (1:0),
Werner (s) und Friedel (s) je einen Bauern mehr und die Anderen ausgeglichene Stellungen.
Werner konnte seinen Vorteil zum Sieg führen (2:0). Aber dann passierten Dinge, die ich in 65 Jahren Mannschaftskämpfen noch nicht erlebt habe. Friedel stellte einzügig eine Figur ein (2:1),
Peter (w) übersah in leicht besserer Stellung ein Grundlienenmatt (2:2), Gerhard (s) schwächte seine ausgeglichene Stellung für einen erfolglosen Königsangriff und ging im Gegenangriff unter (2:3) und Czaba (w) verspielte seine ausgeglichene Stellung (2:4).
Zum Glück konnte Hartmut (w) ein Endspiel Läufer gegen Springer mit einem Mehrbauern gewinnen (3:4) und Kurt (s) in einem langwierigen Endspiel mit Läufer und Springer gegen Turm mit jeweils 4 Bauern nach 70 Zügen und mehr als 5 Stunden Spielzeit gewinnen (4:4) und so wenigstens einen Mannschaftspunkt retten.
Nach dem Schachorakel zählen wir zu den Aufstiegskandidaten und unser Gegner eher zu den Abstiegskandidaten. Mit unserer gestrigen Leistungen ist es eher umgekehrt.
Es bleibt die Hoffnung, dass das nur ein einmaliger Ausrutscher war. Es kann deshalb nur besser werden.