29. Schnellschach Open in Rinteln

Diesmal nahmen 9 Hamelner Schachfreunde am 29. Rintelner Schnellschach-Open teil. Es waren fast 100 Teilnehmer am Start und die Setzliste wurde von GM Epeshin vor IM Ilja Schneider und FM Frank Buchenau angeführt, die am Ende auch in dieser Reihenfolge die Plätze 1, 2 und 3 belegten. Sieger wurde GM Epeshin mit 6,5 aus 7 vor IM Ilja Schneider 6 aus 7) und FM Frank Buchnau (ebenfalls 6 aus 7). Bester Hamelner war Kai Renner auf Platz 8 mit 5 Punkten.  Kai gelang es im Duell “ wer wird der beste Hamelner“ durch einen Sieg in der letzten Runde Felix Jacobi (5 Punkte Platz 14) noch abzufangen, da Felix nicht über ein remis hinauskam. Kai musste sich nur dem Turniersieger und FM Frank Buchenau geschlagen geben. Felix kassierte sein einzige Niederlage ebenfalls gegen GM Epeshin. Weiter Mitglieder im Klub der 5-er waren Igor Belov (Platz 15) und Peter Pint (Platz 17), die beide ein sehr ordentliches Turnier spielten. Igor war etwas enttäuscht, denn erhätte gerne noch den einen oder anderen halben Zähler mehr geholt. Peter zeigte, dass er das Schach spielen noch lange nicht verlernt hat und war mit seinem Abschneiden sehr zufrieden. Einen halben Punkt weniger erzielte Achim, für den das Turnier dank einer langen und seriösen Vorbereitung mit Felix sehr gut begann (Sieg in Runde 1 gegen FM Serrer mit schwarz), der dann jedoch zu viele grobe Einsteller produzierte und eine Menge Punkte liegen ließ. Erst als er ab der 4. Runde auf Felix gute Ratschläge hörte, lief es wieder (3 aus 4). So landete er mit 4,5 Punkten auf Platz 25.

Gerd Backert spielte ein unauffälliges Turnier und belegte mit 4 Punkten Platz 43. Der einzige teilnehmende Hamelner Jugendliche Ole Reichelt erreichte mit 3,5 Punkten Platz 55 und gewann den 3. Jugendpreis. Michael Krumschmidt war mit seinem Ergebnis (Platz 64, 3 Punkte) nicht ganz zufrieden, während es für Peter Lorek (Platz 95, 1,5 Punkte) überhaupt nicht lief.

Das Turnier war wieder hervorragend organisiert und hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Einziger kleiner Wermutstropfen: Es wurden nur 7 Runden mit 20 Minuten Bedenkzeit gespielt. Einhellige Meinung der Hamelner Schachfreunde war: 9 Runden mit 15 Minuten wären noch besser gewesen.

2 Kommentare

  1. Da Hameln ja recht viele ständig aktive Schachspieler hat möchte ich noch mal auf das Lessingopen in meiner ehemaligen schachlichen Heimat Wolfenbüttel 22.-24.9. hinweisen.
    Es ist eine gute Möglichkeit sich auf die kommenden Mannschaftskämpfe vorzubereiten.
    Ich habe mich gerade angemeldet.
    Letztens beim Blitzen war die Einquartierung und Vorbereitung bei Kai ja hervorragend … also für Kurzentschlossene könnte Gratisübernachtungsmöglichkeiten bereitstellen.

    Matthias

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